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   BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S   

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https://dejure.org/1961,124
BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S (https://dejure.org/1961,124)
BFH, Entscheidung vom 08.09.1961 - III 125/61 S (https://dejure.org/1961,124)
BFH, Entscheidung vom 08. September 1961 - III 125/61 S (https://dejure.org/1961,124)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 42
  • NJW 1962, 367
  • BStBl III 1962, 19
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 26.07.1957 - III 161/54 S

    Geltungsbereich des Grundsatzes der Einzelbewertung - Aufschiebende Bedingung der

    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    An der Auffassung, es bestehe auf Grund des sogenannten Gesetzes der großen Zahl eine besondere gegenwärtige wirtschaftliche Last, wie sie in dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 161/54 S vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 314, Slg. Bd. 65 S. 206) ausgesprochen ist, wird nicht mehr festgehalten.

    An der Auffassung, es bestehe auf Grund des sogenannten Gesetzes der großen Zahl eine besondere gegenwärtige wirtschaftliche Last, wie sie in dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 161/54 S vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 314, Slg. Bd. 65 S. 206) ausgesprochen ist, wird nicht mehr festgehalten.

    Wie der erkennende Senat in seinen Urteilen III 161/54 S vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 314, Slg. Bd. 65 S. 206) und III 255/56 S vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 146, Slg. Bd. 66 S. 376) ausgesprochen hat, enthalten betriebliche Pensionszusagen an Arbeitnehmer einzeln und in ihrer Gesamtheit aufschiebend bedingte Verpflichtungen; für diese gilt, wie für alle aktiven und passiven Gegenstände des Betriebsvermögens, der Grundsatz der Einzelbewertung, wie er in § 66 Abs. 4 des Bewertungsgesetzes (BewG) aufgestellt ist.

    Gegenüber dieser insoweit einheitlich ausgerichteten Rechtsprechung hat der erkennende Senat jedoch für den Bereich der betrieblichen Pensionszusagen in den Urteilen III 161/54 S vom 26. Juli 1957 und III 255/56 S vom 24. Januar 1958 entschieden, daß nach dem sogenannten Gesetz der großen Zahl bei mindestens 100 Pensionszusagen - neben der Summe der einzelnen aufschiebend bedingten Verpflichtungen - eine hiervon qualitativ zu unterscheidende selbständige Versorgungslast des Unternehmens "wirtschaftlich als am Stichtag bereits unbedingt entstanden anzusehen" sei, und daß diese am Stichtage gegenwärtige selbständige Versorgungslast dem Abzuge vom Betriebsvermögen unterliege.

  • BFH, 24.01.1958 - III 255/56 S

    Bestimmung des Ausgangswertes für die Bildung der Rückstellung für

    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    Wie der erkennende Senat in seinen Urteilen III 161/54 S vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 314, Slg. Bd. 65 S. 206) und III 255/56 S vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 146, Slg. Bd. 66 S. 376) ausgesprochen hat, enthalten betriebliche Pensionszusagen an Arbeitnehmer einzeln und in ihrer Gesamtheit aufschiebend bedingte Verpflichtungen; für diese gilt, wie für alle aktiven und passiven Gegenstände des Betriebsvermögens, der Grundsatz der Einzelbewertung, wie er in § 66 Abs. 4 des Bewertungsgesetzes (BewG) aufgestellt ist.

    Gegenüber dieser insoweit einheitlich ausgerichteten Rechtsprechung hat der erkennende Senat jedoch für den Bereich der betrieblichen Pensionszusagen in den Urteilen III 161/54 S vom 26. Juli 1957 und III 255/56 S vom 24. Januar 1958 entschieden, daß nach dem sogenannten Gesetz der großen Zahl bei mindestens 100 Pensionszusagen - neben der Summe der einzelnen aufschiebend bedingten Verpflichtungen - eine hiervon qualitativ zu unterscheidende selbständige Versorgungslast des Unternehmens "wirtschaftlich als am Stichtag bereits unbedingt entstanden anzusehen" sei, und daß diese am Stichtage gegenwärtige selbständige Versorgungslast dem Abzuge vom Betriebsvermögen unterliege.

  • BFH, 04.12.1959 - III 317/59 S

    Veräußerung von Waren des täglichen Bedarfs im Einzelverkauf -

    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    Der erkennende Senat hat diese Grundsätze in seiner neueren Rechtsprechung für eine Reihe anderer Gruppen aufschiebend bedingter Verpflichtungen einheitlich erhärtet, so z.B. in den Urteilen III 317/59 S vom 4. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 80, Slg. Bd. 70 S. 212) für Rabattmarken-Verpflichtungen und III 345/57 S vom 8. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222) für Garantierückstellungen (und Wechselobligo).
  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    Die Grundsätze der Körperschaftsteuerurteile des Bundes finanzhofs I 128/57 U vom 15. April 1958 (BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407), I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369 und S. 374, Slg. Bd. 69 S. 286 und S. 299) können auch bewertungsrechtlich entsprechend angewendet werden.
  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    Die Grundsätze der Körperschaftsteuerurteile des Bundes finanzhofs I 128/57 U vom 15. April 1958 (BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407), I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369 und S. 374, Slg. Bd. 69 S. 286 und S. 299) können auch bewertungsrechtlich entsprechend angewendet werden.
  • BFH, 15.04.1958 - I 128/57 U

    Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Versorgungszusagen an den

    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    Die Grundsätze der Körperschaftsteuerurteile des Bundes finanzhofs I 128/57 U vom 15. April 1958 (BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407), I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369 und S. 374, Slg. Bd. 69 S. 286 und S. 299) können auch bewertungsrechtlich entsprechend angewendet werden.
  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S
    Der erkennende Senat hat diese Grundsätze in seiner neueren Rechtsprechung für eine Reihe anderer Gruppen aufschiebend bedingter Verpflichtungen einheitlich erhärtet, so z.B. in den Urteilen III 317/59 S vom 4. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 80, Slg. Bd. 70 S. 212) für Rabattmarken-Verpflichtungen und III 345/57 S vom 8. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222) für Garantierückstellungen (und Wechselobligo).
  • BFH, 28.06.1968 - III 209/65

    Zulässigkeit einer Rückstellung für Pensionsanwartschaften

    Falls eine Rückstellung für Pensionsanwartschaften zulässig ist, hält der Senat auch nach Ergehen des Urteils III 125/61 S vom 8. September 1961 (BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19) für Stichtage bis einschließlich 1. Januar 1959 daran fest, daß vom versicherungsmathematisch ermittelten Barwert der Pensionsanwartschaften ein Globalabschlag vorzunehmen ist.

    Falls eine Rückstellung für Pensionsanwartschaften zulässig ist, hält der Senat auch nach Ergehen des Urteils III 125/61 S vom 8. September 1961 (BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19) für Stichtage bis einschließlich 1. Januar 1959 daran fest, daß vom versicherungsmathematisch ermittelten Barwert der Pensionsanwartschaften ein Globalabschlag vorzunehmen ist.

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe sich zur Begründung der Rückstellung für Pensionsanwartschaften bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens auf diese Vorschrift bezogen (Urteil III 125/61 S vom 8. September 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 42 - BFH 74, 42 -, BStBl III 1962, 19).

    Es führte im wesentlichen aus: Mit dem Urteil III 125/61 S vom 8. September 1961 (a.a.O.) habe der BFH nicht nur den Gedanken von dem Gesetz der großen Zahl aufgegeben.

    Mit der Rb., die nach dem Inkrafttreten der FGO als Revision zu behandeln ist, trug das FA im wesentlichen vor, das BFH-Urteil III 125/61 S (a.a.O.) betreffe ausschließlich die Frage der Zulässigkeit von Rückstellungen für Pensionsanwartschaften dem Grunde nach.

    Die Steuerpflichtige begründete ihren Antrag damit, daß das Urteil III 125/61 S (a.a.O.) die rechtliche Begründung der Rückstellungen für Pensionsanwartschaften grundlegend geändert habe; das wirke sich auch auf den Wertansatz aus.

    Das Urteil III 125/61 S (a.a.O.) hat den Abzug von Pensionsanwartschaften beim Betriebsvermögen auch ohne Anwendung des sogenannten Gesetzes der großen Zahl anerkannt.

    Auch das Urteil III 358/61 U vom 30. März 1962 (BFH 74, 624, BStBl III 1962, 232), das die Entscheidung III 125/61 S ausdrücklich bestätigte, äußerte sich nicht zur Höhe des zulässigen Abzugs.

    Wäre das der Fall gewesen, hätte sich der Senat im Urteil III 125/61 S mit den Ausführungen in den früheren S-Entscheidungen ausdrücklich auseinandergesetzt.

    Soweit die Steuerpflichtige vorträgt, durch die Bezugnahme auf § 62 Abs. 2 BewG a. F. habe der Senat im Urteil III 125/61 S (a.a.O.) an einem Globalabschlag nicht mehr festgehalten, ist ihr ebenfalls nicht zu folgen.

    Damit verbleibt es auch nach dem Urteil III 125/61 S (a.a.O.) grundsätzlich bei einem Abschlag vom Ausgangswert.

    Nach diesen Grundsätzen wurden, soweit ersichtlich, alle bereits rechtskräftigen Fälle auf die Stichtage vor dem 1. Januar 1960 von der Finanzverwaltung und von den FG behandelt, und zwar auch soweit sie nach dem Ergehen des Urteils III 125/61 S entschieden wurden (vgl. auch Ergebnis der Besprechung der Bewertungsreferenten der Länder vom 30./31. Januar 1962, DB 1962, 423; BB 1962, 329).

    Zu diesem Ergebnis kommt auch Heißmann (DB 1962, 113), der bei der Besprechung des Urteils III 125/61 S ausführt, es sei nicht Inhalt und Aufgabe dieses Urteils gewesen, "die leidige und für eine Übergangszeit annehmbar geregelte Bewertungsfrage neu aufzuwerfen".

    Unter diesen Umständen ist für den streitigen Stichtag - auch nach Ergehen des Urteils III 125/61 S - grundsätzlich ein Abschlag von 75 v. H. auf den versicherungsmathematisch ermittelten Ausgangswert der Pensionsrückstellung gerechtfertigt (so auch im Ergebnis Gürsching-Stenger, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, Anhang zu § 62 BewG, Anm. 29 f.; Rössler-Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 7. Aufl., § 62 a BewG, Anm. 1).

    Aus dem Urteil III 125/61 S (a.a.O.) läßt sich das Gegenteil nicht entnehmen.

  • BFH, 28.06.1968 - III 163/65

    Abschlag von dem Barwert der Pensionsverpflichtung bei der Bemessung der

    Die Steuerpflichtige trägt vor, der Bundesfinanzhof (BFH) habe mit dem Urteil III 125/61 S vom 8. September 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 42 - BFH 74, 42 -, BStBl III 1962, 19) durch die Aufgabe des Gedankens von dem Gesetz der großen Zahl und durch die Bezugnahme auf § 62 Abs. 2 BewG a. F. an der Forderung eines Globalabschlags von 75 v. H. nicht mehr festgehalten.

    Das Urteil III 125/61 S (a.a.O.) hat den Abzug von Pensionsanwartschaften bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens auch ohne Anwendung des sogenannten Gesetzes der großen Zahl anerkannt.

    Wäre das der Fall, hätte sich der Senat im Urteil III 125/61 S mit den Ausführungen in den früheren S-Entscheidungen ausdrücklich auseinandergesetzt.

    Soweit die Steuerpflichtige vorträgt, durch die Bezugnahme auf § 62 Abs. 2 BewG a. F. habe der Senat im Urteil III 125/61 S zu erkennen gegeben, daß er an einem Globalabschlag nicht mehr festhalte, ist ihr ebensowenig zu folgen.

    Auch nach dem Ergehen des Urteils III 125/61 S ist daher grundsätzlich ein Abschlag vom Ausgangswert vorzunehmen.

    Der "maßgebende Rechtszustand" ist am Tage der Verkündung des StÄndG 1961 (13. Juli 1961) die damals vorhandene Rechtsprechung (Urteile III 161/54 S und III 255/56 S; das Urteil III 125/61 S war noch nicht ergangen) gewesen.

  • BFH, 19.04.1968 - III R 78/67

    Einheitswertbescheid - Grundsteuermeßbescheid - Baulandsteuer -

    Mit diesen Vorschriften hat das GG, wie der Senat im Urteil III 125/61 S vom 8. September 1961 (BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19 [21]) hervorgehoben hat, die Sozialstaatlichkeit zu einem tragenden Prinzip unseres Staates erklärt.
  • BFH, 28.10.1983 - III R 129/79

    Pensionsanwartschaft - Rückstellungen

    Bedingungen zu berücksichtigen, entspreche dem das Bewertungsrecht beherrschenden statischen Prinzip (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. September 1961 III 125/61 U, BFHE 74, 42, BStBl III 1962, 19).

    Er hielt diese durch die Rechtsprechung entstandene Rechtslage jedoch vor allem deswegen für unbefriedigend, weil kleinere und mittlere Unternehmen benachteiligt wurden (vgl. auch Urteil in BFHE 74, 42, BStBl III 1962, 19).

  • BFH, 20.12.1968 - III R 29/66

    Die Berücksichtigung künftiger ertragsteuerlicher Belastungen wegen Auflösung

    Die Vorentscheidung beruhe offensichtlich auf der irrigen Auffassung, der Bundesfinanzhof (BFH) habe im Urteil III 125/61 S vom 8. September 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanhofs Bd. 74 S. 42 - BFH 74, 42 -, BStBl III 1962, 19) nicht nur das Gesetz der großen Zahl, sondern auch den Globalabschlag von 50 % wegen Pensionsvorbehalte und sonstiger Unsicherheiten aufgegeben.

    An den Abschlägen hat der Senat trotz kritischer Stellungnahmen in der Literatur und in der Rechtsprechung der FG festgehalten; er hat seine Ansicht auch im Urteil III 125/61 S (a.a.O.) nicht aufgegeben (vgl. Urteil des Senats III 209/65 vom 28. Juni 1968, BFH 93, 171, BStBl II 1968, 708).

  • BFH, 04.12.1962 - I 71/60 S

    Hinzurechnung bei der Ermittlung des Gewerbekapitals von Rückstellungen für

    Der Bundesminister der Finanzen hat seine Stellungnahme unter dem Datum des 20. Februar 1961 - also vor Ergehen des Urteils des III. Senats III 125/61 S vom 8. September 1961 (BStBl 1962 III S. 19, Slg. Bd. 74 S. 42) - abgegeben.

    Der III. Senat des Bundesfinanzhofs hat an seiner Auffassung, es bestehe auf Grund des Gesetzes der großen Zahl eine besondere gegenwärtige wirtschaftliche Last, wie sie in dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 161/54 S, a.a.O., ausgesprochen ist, nicht mehr festgehalten (Urteil III 125/61 S, a.a.O.).

  • BFH, 29.11.1968 - III 237/64

    Einheitswert des Betriebsvermögens eines Elektrizitäts-Überlandwerks - Ansatz

    Der Abzug der Pensionsanwartschaften stehe im Einklang mit der Rechtsprechung (Urteil des BFH III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19).

    Gegenteiliges gelte nur für die §§ 4 bis 8 BewG (so BFH-Urteil III 125/61 S, a. a. O.).

  • BFH, 28.02.1996 - II R 92/93

    Künftige Ansprüche des Arbeitgebers aus Rentenrückdeckungsversicherungen, bei

    Die Anwendung des sog. Gesetzes der großen Zahl ist bewertungsrechtlich nicht zulässig (vgl. für den bewertungsrechtlichen Abzug von Pensionsanwartschaften Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. September 1961 III 125/61 S, BFHE 74, 42, BStBl III 1962, 19).
  • BFH, 21.03.1969 - III R 121/68

    Maßgeblichkeit der für die Bewertung nichtnotierter Aktien nach dem sog.

    Der BFH habe im übrigen im Urteil III 125/61 S vom 8. September 1961 (BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19) dem § 62 a BewG eine gewisse Rückwirkung bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens beigemessen.

    Der Senat hat die Regelung in § 62 a BewG entgegen der Ansicht der AG auch im Urteil III 125/61 S (a.a.O.) nicht auf frühere Stichtage zurückbezogen.

  • BFH, 03.06.1992 - II R 141/88

    Jubiläumsaufwendungen sind keine Schuldposten iSd § 103 BewG

    Denn der BFH hat bereits im Urteil vom 8. September 1961 III 125/61 S (BFHE 74, 42, BStBl III 1962, 19) das Gesetz der großen Zahl nicht mehr als tragfähige Begründung für einen Abzug der Pensionsanwartschaften anerkannt.
  • BFH, 05.03.1971 - III R 130/68

    Erbbauvertrag - Erbbauberechtigter - Einseitige Erklärung einer Verlängerung -

  • BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U

    Umfang der Befugnis des Geschäftsführers einer Kommanditgesellschaft zur

  • FG Düsseldorf, 03.02.1995 - 3 K 304/89

    Steuerliche Anerkennung von Rückstellungen für Jubiläumszahlungen; befristete

  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

  • BFH, 01.10.1997 - II R 38/95

    Unvereinbarkeit des Stichtagsprinzips nach dem Bewertungsrecht mit möglichen und

  • BFH, 22.10.1965 - III 28/61 U

    Absetzen einer Schuld für fehlendes Deckungskapital einer bestehenden

  • BFH, 22.05.1964 - III 49/60 U

    Absetzbare Schuldenposten bei der am Bewertungsstichtage vorgenommenen Bewertung

  • BFH, 28.11.1969 - III 95/64

    Abzugsfähigkeit einer Rückstellung für Schadenbearbeitungskosten und der in der

  • BVerwG, 07.11.1963 - III C 278.61

    Anforderungen an die Gewährung eines Lastenausgleichs wegen des Verlustes eines

  • BVerwG, 07.11.1963 - III C 167.61

    Rechtsmittel

  • BFH, 06.02.1970 - III 69/65

    Bewertung von Ansprüchen aus kongruenten Rückdeckungsversicherungen und

  • BVerwG, 11.02.1965 - III C 83.63

    Anspruch auf Feststellung eines durch Vertreibung entstandenen Schadens an einem

  • BFH, 30.08.1962 - II 207/57 U

    Einordnung der Verkehrsüblichkeit als objektiver Beurteilungsmaßstab

  • BFH, 21.01.1972 - III R 13/71

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Schuldabzug - Mögliche Inanspruchnahme

  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

  • BFH, 18.02.1972 - III R 80/71

    Rechtsverbindliche Pensionszusagen - Abzug von Verpflichtungen - Land- und

  • BFH, 27.08.1971 - III R 94/70

    Pflichtteilsansprüche - Bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit -

  • BFH, 05.07.1968 - III R 18/67

    Pensionszusagen - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Barwert der

  • BFH, 22.12.1966 - III 344/63

    Abzugsfähige Schulden eines Arbeitgebers bei Zuwendungen an Arbeitnehmer zum

  • BFH, 01.12.1961 - III 212/56 S

    Einordnung der Kapitalbeträge von Beiträgen eines Arbeitgebers an eine

  • BFH, 30.07.1968 - III 69/61

    Bewertung von Ausgleichsforderungen und Bildung einer Rückstellung für eine

  • BFH, 03.11.1961 - III 284/60 S

    Zurechnung von Geldbeträgen aus dem Verkauf von Gutscheinen zum Einheitswert des

  • BFH, 19.10.1962 - III 176/59 U

    Bewertung des Versorgungsanspruchs eines sogenannten technischen Rentners -

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